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Die weinende Stadt

Palermos Märkte sind ein Rausch für die Sinne. doch die Einwohner trauern, weil das historische Zentrum immer mehr verkommt
von Gesa Wicke vom 30.07.2015
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Giftgrüne Blumenkohlköpfe türmen sich neben leuchtenden Zitronen, frischen Orangen und kleinen Kumquats. Am nächsten Stand zieren halbe Schweineleiber die Auslage, werden mit geübten Handgriffen Lammkoteletts geschnitten, Hühner gerupft und Würste geformt. Eine Gruppe alter Herren sitzt wenig weiter auf klapprigen Plastikstühlen in der Sonne, ein zerbeulter Pappkarton in der Mitte dient als Ablage für ihr Kartenspiel. Am Straßenrand liegen Essensreste, Artischockenblätter und matschige Bananen, von den Händlern achtlos in die Gosse geworfen. Jugendliche knattern mit ihren Vespas hupend durch die holprigen Gassen, in der Luft hängt der penetrante Geruch von mediterranen Gewürzen und gegrilltem Fleisch. Ein Bummel über Palermos Altstadtmärkte, die sich wie Perlenschnüre durch die engen Straßen des Cen

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