Omnibu8 i8t schlecht. Bu8 i8t gut
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Stuck-Ornamente. Rundbögen. Erker. Das Bürogebäude Waller Heerstraße 55 in Bremen sieht so aus, wie vor gut hundert Jahren moderne Stadthäuser auszusehen hatten: nicht zu nüchtern, lieber etwas verschnörkelt. Eigentlich passt das gar nicht zu den Menschen, die hinter der Fassade im ersten Stock sitzen. Denn sie haben dem Schnörkel den Kampf angesagt. Nicht dem Schnörkel am Bau, sondern dem Schnörkel in der Schreibkunst.
Ihre Institution nennt sich Büro für Leichte Sprache, und damit ist schon fast alles gesagt: Acht Festangestellte und zwei Ehrenamtliche bringen Texte aller Art in eine Form, die auch von geistig Behinderten, Deutschlernenden oder Demenzkranken verstanden wird. Dabei kennen sie kaum Berührungsängste: Ob Gesetzestexte, Fußballregeln oder Bibelgeschichte




