Der weise Massai
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in kühler, sonniger Morgen in grünen Bergen. Eine Windböe weht das Geklapper von Kuhglocken über das zugewucherte Flusstal hinweg. Gleich kommt Heidi auf die Alm, denke ich, mit Toblerone im Korb. Nein, die kehligen Rufe der Hirten, die riesigen Schirmakazien dort drüben und die fruchtbehängten Papaya bäume vor meiner Terrasse signalisieren stattdessen: Du bist in Kenia. Jawohl, zwischen Viktoriasee und Serengeti. Dabei ist es hier nicht heiß, nicht verdorrt und nicht dreckig. Und die Leute, die ich kennenlernen werde, sind nicht arm.
Die Verwalterin des kleinen Chalets am Berghang hat den Tee zusammen mit der Milch aufgekocht und so viel braunen Zucker in den Pott gekippt, dass energisches Rühren dennoch eine lecker süße Schlammschicht am Tassenboden hinterläs




