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Am A nfang war das B ier

Früher gehörten religiöse und weltliche Feste untrennbar zusammen, nicht nur in Bayern. Aber der Aufklärung missfiel, wenn die Menschen zu oft von Sinnen waren
von Gerald Huber vom 24.06.2021
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Lieb und Rausch schaut zum Fenster aus«, sagt ein altes Sprichwort. In den Augen der Rationalisten zu Beginn des 19. Jahrhunderts aber vertrug sich die nüchterne Betrachtung des Ist-Zustands der Welt, die Aufklärung, nicht mit Vernebelung durch Ausnahmezustände. Den radikalen Vernunftanhängern galt der Rausch zusammen mit seiner gefährlichen Schwester, der Lust, als Inbegriff der Un-Vernunft. In aufklärerischen Augen waren die Menschen viel zu oft von Sinnen, wankten lustig und in Schlangenlinien durch die Straßen. Vorzüglich nach dem Genuss alkoholischer Getränke auf (be-)rauschenden Festen wie Fasching, Kirchweih, nach Fronleichnamszügen oder im Zusammenhang mit allerlei Weihnachtsbrauchtum.

Es war die Zeit, in der man sich anschickte, nicht nur Sümpfe trockenzulegen, sondern auch Feste, nicht

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