Das G lück des ersten S chritts
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Einer meiner Lieblingsorte ist mein Sessel. Und mag es auch wie ein Klischee der Gemütlichkeit klingen: Oft trinke ich dann Tee. Es gibt mir das Gefühl, am rechten Fleck zu sein. Allerdings sitze ich im Sessel nicht völlig fest. Denn der Sessel wippt ein wenig, was sich wie das Vorspiel einer kommenden Bewegung anfühlt. Der Mensch ist schließlich kein Baum, der Wurzeln schlägt. Er hat Beine, die ihn gehen lassen. In ihm lebt die Sehnsucht, dass es woanders freier und heller sein könnte als dort, wo man sich eingerichtet hat. Kann das Gehen sogar weise machen und die Augen öffnen für ein großes Ziel?
Als Siddhartha als Buddha erwachte, wurde er Wanderprediger. Aristoteles soll mit seinen Schülern im Umhergehen philosophiert haben. Im Werk des Dichters Eichendorff ist der Ruf des in die Ferne lock
Georg Magirius ist Theologe und Schriftsteller.
In der von ihm begründeten Reihe GangART leitet er
spirituelle Tagestouren. Von ihm ist das Buch erschienen »Schritt für Schritt zum Horizont«.




