Kuckuks Nest
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Es ist später Mittag, als Jürgen Kuckuk auf dem kleinen Sofa in der Wohnküche zu rutschen beginnt. Ein paar Handbreit neben seiner Frau saß er die ganze Zeit, jetzt schiebt er sich mit seinem schmalen Körper vorsichtig heran und legt den Kopf fest gegen ihre Schulter. Verletzlich und schutzbedürftig wirkt der 57-Jährige plötzlich, wie ein kleiner Junge, und seine drei Jahre jüngere Ehefrau Martina drückt ihn gleich in die Arme, ihre Augen leuchten dabei.
»Ich brauche das«, sagt Jürgen Kuckuk nach einer Weile und versucht zu erklären, was eigentlich keiner Erklärung bedarf, »diese Nähe und das Wissen um eine andere Person – da habe ich Nachholbedarf.« Und seine Frau fügt hinzu, ihn weiterhin fest im Arm haltend: »Draußen musste er immer überlegen: Wem kann ich vertrauen? Draußen musste er immer a




