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»Die Armeen aus Gummibärchen. Die Panzer aus Marzipan. Kriege werden aufgegessen. … Es gibt kein Gut. Es gibt kein Böse. Es gibt kein Schwarz. Es gibt kein Weiß, … Kinder an die Macht«, singt Herbert Grönemeyer. – Ja, ein Regimewechsel wäre fällig. Es ist zu gefährlich, die Entscheidung über unsere Zukunft weiterhin den »Großen« zu überlassen. Es hat zu nichts geführt außer zu Krieg, Klimakatastrophe, Hunger, Vertreibung, Flucht, Tod. Zu anrüchig sind die Interessen der Großen, zu bedrohlich ihre Gier nach Herrschaft, Land und Ressourcen. Sie haben kein Mitleid mit den Schwächsten, den Ärmsten, den Heimatlosen, den Hungernden. Die Kinder klagen an: In der Ukraine, im Jemen, in Afghanistan, im Irak … Sie rufen: Aufhören! Sofort! Sie wollen keinen Krieg. Sie wollen nicht sterben. Sie haben ein Recht auf Leben, auf ein Zuhause, auf Nahrung. Sie wollen Mütter, die nicht mehr weinen, sie wollen Väter, die nicht als Soldaten in Kriege ziehen müssen und in Leichensäcken zurückkehren. Wahre Helden beginnen keine Kriege. Sie setzen ihre Stärke für Solidarität und Gerechtigkeit ein, damit ihre Töchter und Söhne in Frieden aufwachsen können. Wir alle tragen Verantwortung für unsere Kinder. Wir haben sie geboren. Sie wurden nicht gefragt. Und wenn das Band unter den Menschen zerschnitten ist, müssen wir es neu knüpfen. Schauen wir mit den Augen der Kinder auf diese Welt und nehmen wir endlich ernst, was wir so dringend brauchen: Frieden.Doris Weber




