Stadt oder Land?
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Johannes Zawatka erinnert sich noch genau, wann ihm klar wurde, dass er wegwill aus der Stadt. Er war 16 Jahre und fuhr mit der U7 durch seine Heimatstadt Berlin. »Ich habe die Menschen, die um mich herumsaßen, beobachtet und überlegt: Wenn die alle nicht mehr wären, das würde mich gar nicht interessieren. Ich kenne die nicht. Und wenn umgekehrt ich nicht hier säße oder tot umfiele, das wäre denen auch komplett egal.« Da sei ihm zum ersten Mal die Anonymität der Stadt schlagartig bewusst geworden. »Dieses Gefühl fand ich unglaublich beklemmend.« Schon als Kind hatte ihn, der vergleichsweise behütet im bürgerlichen Stadtteil Steglitz aufgewachsen ist, vieles an Berlin »ermüdet und angestrengt«: Das Gedränge auf der Einkaufsstraße oder der Verkehr, wenn er mit dem Fahrrad zur Schule fuhr. »Ich hatte einen ganz starken Dra
Heike Baier arbeitet als freie Journalistin.
Sie lebt in Frankfurt am Main.




