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Mit seiner bunten Bemalung sticht das Haus besonders aus dem Grau der umliegenden Wohnhäuser heraus. Eine Glyzinie rankt sich an der Mauer hoch. Gegenüber ist ein Gemüseladen, und um die Ecke bietet ein Friseur Damenhaarschnitte für zwölf Euro an. Das Westend war früher einmal ein Arbeiterviertel, der Anteil der Migranten ist hier höher als in anderen Stadtteilen Münchens. Noch ist es keine Wohngegend, in der die Kunden, ohne mit der Wimper zu zucken, über vier Euro für einen Kaffee zahlen. Aber auch das Westend hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Die oft türkischen Betreiber der kleinen Obst- und Gemüseläden kämpfen ums Überleben. Büros des Europäischen Patentamts an der Hackerbrücke und die Neuentwicklung des alten Messegeländes haben den Mietpreisen im Viertel einen kräftigen S
Claudia Mende arbeitet als freie Journalistin. Sie lebt in München.




