Schöne Unordnung
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Wer aufgefordert wird, sich einen Tisch vorzustellen, dürfte rasch folgendes Bild vor Augen haben: eine waagerechte Platte, vier Beine, auf denen diese Platte ruht, und – bei zur Detailfreudigkeit tendierender Imaginationskraft – vielleicht noch eine Blumenvase, eine Obstschale oder irgendein anderes Objekt auf der Platte. Ganz wichtig: Der Tisch steht. Der Gedanke ans eigene Wohn- oder Esszimmer, an die eigene Küche oder Terrasse ist da nicht weit.
Im Frühjahr 2014 tauchte an verschiedenen Orten in Rheinland-Pfalz ein Mann auf, der für verwunderte Blicke sorgte. Das lag ganz unmittelbar daran, dass er etwas auf seinen Rücken geschnallt hatte: eine Platte, vier Beine – einen Tisch, herausgerissen aus einer angestammten Umgebung, nicht mehr Zentrum eines Zimmers, sondern auf Wanderschaft. Ein ers
Marcus Bäcker schreibt als freier Journalist für verschiedene Zeitungen und fürs Fernsehen. Er lebt in Köln.




