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Vergesst die Gastfreundschaft nicht! Durch sie haben manche, ohne es zu wissen, Engel beherbergt.« Zwei märchenhafte Erzählungen illustrieren diesen Satz aus dem Hebräerbrief (13, 2). Die eine finde ich in den Metamorphosen des römischen Dichters Ovid. Der Gott Zeus besucht mit seinem Sohn Hermes verkleidet und von niemandem erkannt die Stätte der Menschen und bittet um Herberge. Überall werden sie abgewiesen, nur das alte und arme Ehepaar Philemon und Baucis nehmen sie auf und teilen ihr Brot mit ihnen. Die Götter belohnen sie: Auch im Tod werden sie nicht getrennt. Sie werden zu zwei Bäumen, Philemon zu einer Eiche, Baucis zu einer Linde. Es wird erzählt, dass später die beiden Bäume zur bevorzugten Lagerstätte von Liebenden wurden. Das zweite Märchen ist einige Jahrhunderte älter und finde
Fulbert Steffensky ist emeritierter Professor für Religions pädagogik an der Universität Hamburg und theologischer Autor. Er lebt in Luzern.




