Zur mobilen Webseite zurückkehren

Fremd und frei

von Matthias Morgenroth vom 02.05.2014
Artikel vorlesen lassen

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo
4 Wochen freier Zugang zu allen Extra+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Tief Luft holten, einatmen, diesen wunderbaren Duft genießen. Einmal im Jahr kommt der Wald zu uns nach Hause. Einmal im Jahr ist es ein Baum, ein Tannenbaum, der das Wohnzimmer zu einer kleinen privaten Kathedrale macht, dieser stachelige Nadelbaum, der je nach Region Christ- oder Weihnachtsbaum heißt, tiefgrün, widerborstig, in den Schatten seiner Zweige eine Krippe und ihre Heilsgeschichte bergend. Ein Botschafter des Waldes, ein Gruß in unsere ziemlich verkopfte christliche Glaubenswelt, die ohne heilige Haine und Götterbäume oder sonstige Naturfrömmigkeit auskommen muss.

Bäume haben heilige Orte markiert, längst bevor es Kirchtürme oder Minarette gab. Bevor Gott aus Büchern sprach, sprach er aus dem Dornbusch. Bäume, deren Wurzeln tiefer reichen, als Ackerbauern graben, und deren Äs

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0