Zum Tee bei Herder ...
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Verehrter Herr von Herder, als Theologe, Dichter, Kultur- und Geschichtsphilosoph kommt Ihnen ein zentraler Stellenwert in der Philosophie- und Kulturgeschichte zu. Auffallend ist, dass Sie einerseits als bedeutender Philosoph der Aufklärung und – gemeinsam mit Goethe, Schiller und Wieland – wichtigste Persönlichkeit der sogenannten Weimarer Klassik gelten, andererseits aber der Philosophie der Aufklärung durchaus kritisch gegenüberstehen.
Herder: Ich habe vor allem die Verabsolutierung der Vernunft der Philosophie der Aufklärung und den damit einhergehenden Fortschrittsglauben kritisiert.
Könnte man bei der enormen Bandbreite Ihrer philosophischen, theologischen und poetischen Schriften sagen, dass die Themen Geschichte – Kultur – Sprache für Sie von bes
Dagmar Borchers
ist
Professorin für angewandte
Philosophie an der Universität Bremen. Sie publiziert zu
Fragen der Ethik (unter
anderem
Tierethik, Medizinethik und Bioethik, Kritik der Tugendethik) und der Politischen
Philo sophie.
Johann Gottfried von Herder, geboren am 25. August 1744 in Mohrungen (heute Polen),
gestorben
am 18. Dezember 1803 in Weimar. 1763 begann er mit dem Studium der Theologie
und Philosophie. Auf seinen späteren Reisen lernte er unter anderem Lessing und Matthias
Claudius kennen. Durch Goethes Vermittlung wurde er im Frühjahr 1776 Generalsuperintendent
und erster Prediger an der Stadtkirche St. Peter und Paul zu Weimar, wo er bis zu
seinem Tod lebte und wirkte.




