DIE ANGST -BÜRGER
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Heinz Bude, hat beim Schreiben dieses Buches die Frage nach Ihrer eigenen Angst eine Rolle gespielt?
Heinz Bude: Nein, nicht als persönliche Angst. Wissen Sie, Soziologen sind medial begabte Menschen. Wir gehen durch gesellschaftliche Räume und merken, was da los ist. Man versucht herauszukriegen, welche Affektlagen in der Gesellschaft eine Rolle spielen. Und da kann man schon Angst kriegen, wenn man diese Leute in Dresden sieht, die mit Inbrunst rufen: Wir sind das Volk.
Es scheint ja, dass die Kanzlerin relativ angstfrei mit »Pegida« umgeht.
Heinz Bude: Angela Merkel würde ich überhaupt als verhältnismäßig angstfreie Person beschreiben. Sie ist nicht auf die narzisstische Zufuhr durch ein Publikum angewies
Heinz Bude
, Makrosoziologe mit Lehrstuhl in Kassel, ist seit 1997 Leiter des Bereichs »Die deutsche Gesellschaft« am Hamburger Institut für Sozialforschung. Bisher veröffentlichte er Bücher und Essays zu Themen wie Armut und Exklusion, Bildung und die Rolle der Kirchen. Sein neuestes Buch trägt den Titel: »Die Gesellschaft der Angst« (Hamburger Edition).




