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Man hört es morgens in der Synagoge: »Baruch ata adonai«, »Gelobt seist du, Ewiger«. Man hört es mittags: »Baruch ata adonai« »Gelobt seist du, Ewiger«. Man hört es abends: »Baruch ata adonai« »Gelobt seist du, Ewiger«. Allein im jüdischen Achtzehngebet, dem wichtigsten jüdischen Gebetstext, kommt die Formel 19 Mal vor. Wie einen Textbaustein wendet sie das Achtzehngebet auf alle möglichen Lebensbereiche an: von der Begrüßung Gottes über Ernährung und Gesundheit bis zur Wiederbelebung der Toten, dem Dank und der Verabschiedung. So heißt es: »Zuverlässig bist du, Tote zu beleben. Gelobt seist du, Adonai, der die Toten wieder belebt.« Oder: »Du bist heilig und dein Name ist heilig, und Heilige rühmen dich jeden Tag. Gelobt seist du, Adonai, heiliger Gott.«
Doch wer das Gebetbuch aufschlägt, sucht
Gerald Beyrodt studierte Religionswissenschaft und Literaturwissenschaft, ist Religionsjournalist und moderiert im Deutschlandfunk Kultur die Sendung »Aus der jüdischen Welt«. Er lebt in Köln.




