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Die verborgenen Wunden

Die Erinnerungen an Flucht und Vertreibung werden oft an die Kinder und Enkelkinder »vererbt«
von Luise Reddemann vom 23.02.2017
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Eine Patientin, Jahrgang 1937, die unter schweren Depressionen leidet und ihr ganzes Leben, wie sie sagt, unter unterschiedlichen psychosomatischen Beschwerden, erzählt nach längerer Behandlung, dass sie nach Ende des Krieges auf der Flucht von Soldaten vergewaltigt worden sei. Damals war sie noch Kind. Sie habe darüber noch nie mit jemandem gesprochen, denn sie habe sich furchtbar geschämt und gedacht, sie sei daran schuld. Die Therapeutin ist tief erschüttert und ahnt etwas von dem Schmerz ihrer Patientin. Die Tochter der Patientin und sie haben es immer schwer miteinander gehabt. Die Patientin macht sich Vorwürfe, dass sie nie »richtig« habe auf ihre Tochter eingehen können.

Da lebt, so könnte man sagen, das kleine vergewaltigte Kind auf der Flucht immer noch unversorgt in der Patientin weite

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