Im Paradies der Töne
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Niemand ist eine Insel, doch jeder braucht eine für seine Auszeiten. Inseln sind Fluchtpunkte der Fantasie. Es sind Sehnsuchtsorte, an die sich die alltagsmüde Seele zurückziehen möchte, um im Einklang mit sich selbst eine Ahnung von Glück zu erleben. Sie sind vom Festland, das wir in der Mehrzahl bewohnen und gern mit heilloser Geschäftigkeit assoziieren, wohltuend abgeschnitten, haben ihren eigenen Rhythmus und einen ursprünglichen Zauber der Zeitwahrnehmung. Das abgeschlossene Territorium einer Insel kann so als ideale Kombination aus Abgrenzung und Unendlichkeit, aus Begrenzung und Freiheit verstanden werden.
In ihrer ursprünglichen Bedeutung sind Inseln kleine oder große von Wasser umgebene Landmassen. Doch in einem weitergehenden metaphorischen Sinn verkörpern Inseln auch alle jene kleinen
Peter Kemper ist Redakteur in der Kulturredaktion des
Hessischen Rundfunks und Autor verschiedener Bücher über Popkultur. Peter Kemper lebt in Schwalbach im Taunus.




