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Unterm Brennglas ...
... Brexit, Trump und die Demokratie

von Florian Zollmann vom 26.01.2017
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Im Juni 2016 stimmten die britischen Wähler beim sogenannten Brexit-Referendum für den Austritt Englands aus der Europäischen Union. Im November 2016 wurde der Unternehmer und Milliardär Donald Trump zum 45. Präsidenten der USA gewählt. Der Brexit war von der rechten UKIP-Partei vorangetrieben worden. Die Strategie der Brexit-Befürworter basierte darauf, den Grund für die innenpolitischen Probleme, wie leere Staatskassen und Arbeitslosigkeit, bei der Einwanderungsgesetzgebung der EU zu suchen. Diese erlaube es, so die Kampagnenrhetorik, Einwanderern aus Polen und Rumänien sowie Flüchtlingen, den britischen Sozialstaat zu schröpfen. Trumps Wahlkampf basierte ebenfalls auf einer rechtspopulistischen Agenda. Vermeintlich illegale Einwanderer aus Mexiko und Flüchtlinge mussten als Sündenböcke für die Wirtschaftslage der USA

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