Marie braucht eine Insel
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Etwas nervös waren sie schon. Marie (Anm. d. Red.: Name geändert), fünf Jahre alt, würde gleich eintreffen. Yasmin und Matthias As wollten sich an diesem warmen Frühlingstag als neue Pateneltern zum ersten Mal um das Mädchen kümmern. Taktgefühl, Empathie und ein gutes Gespür für Nähe und Distanz waren gefragt. Keinesfalls wollte das Ehepaar die leibliche, an Schizophrenie erkrankte Mutter durch ein falsches Wort vor den Kopf stoßen. Und auch Marie sollte sich so wohlfühlen, wie es eben ging.
Yasmin und Matthias As bauten das Planschbecken auf ihrer Terrasse auf und stellten Getränke bereit. Die Sonne brannte. »Ich habe Maries Beinchen mit Sonnenmilch eingecremt«, erzählt Yasmin As. »Plötzlich umarmte sie mich.« Es sei beruhigend gewesen und eine Erleichterung zu




