Das Land braucht dringend Hilfe
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Herr Gurtner, wie sehen Sie die Sicherheits lage im Tschad?
Nach vierzig Jahren internem Konflikt und Blutvergießen zwischen Brüdern erlebt der Tschad seit 2008 Frieden. Der Tschad hat das in einem Umfeld aus Krieg, Hass und Völkermord fertiggebracht. Im Osten ist der Sudan, Tschad beherbergt heute über 250 000 sudanesische Flüchtlinge. Im Norden ist Libyen, ein Staat, den es heute nicht mehr gibt. Im Westen Niger mit einer 5000 Kilometer langen Grenze, die unkontrollierbar ist und die natürlich mitten im Schmuggelring und im Al-Quaida-Maghreb-Gebiet liegt. Im Südwesten angrenzend Nigeria, wo in den vergangenen Monaten Menschen vor Boko Haram geflüchtet sind. Dann Kamerun, das heute eben auch unter dem Druck der Boko Haram leidet. Und schließli
Thomas Gurtner
ist der humanitäre Koordinator für die UN im Tschad.
Er arbeitet als Bindeglied zwischen der Regierung des Landes und
der internationalen Gemeinschaft.




