Im Garten der Inka
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Die Alten haben ihre Köpfe geschüttelt und sich lustig gemacht: »Der Mann von Vicenta will mit dem Kopf über die Wolken gucken«, haben sie gesagt, als sie hörten, dass Andres Herrera Apfelbäume auf seinem Feld angepflanzt hat. Auf 3600 Metern im Hochland von Cochabamba in den bolivianischen Anden! Unmöglich, das kann nichts werden, da waren sich alle einig. Wo der Boden doch so schlecht ist, dass auch die Kartoffeln nur einen geringen Ertrag abwerfen. Heute lacht niemand mehr über Andres, heute kommen sie aus der ganzen Region, um seinen Acker und den Garten zu bestaunen.
Andres Herrera und seine Familie wohnen in einer Lehmhütte mit Wellblechdach im Dorf Aramasí Grande, drei Stunden mit dem Jeep von der Provinzstadt Cochabamba entfernt. Außerhalb der Regenzeit führt der Weg zu seinem Feld durch




