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es ist ein schönes Wort: »Selbstfreundschaft«. In ihm klingen Selbstliebe, Selbstrespekt, Selbstsorge mit. Aber auch noch ein anderer Begriff: »Selbstmitgefühl«. Ein eher sperriges Wort. Erfunden haben es amerikanische Psychologen. Selbstmitgefühl heißt auf Englisch Self-Compassion. Ins Deutsche übertragen macht es als psychologisches Konzept gerade Karriere. Weil es etwas aufdeckt, das viele von uns kennen: Wenn die Freundin oder der Freund traurig ist und leidet, dann fällt es uns leicht, das Naheliegendste zu tun, den Arm um sie zu legen, ihrem Schmerz nah zu sein, zu trösten. Uns selbst gegenüber fällt dieses Mitgefühl viel schwerer. Wir sind oft hart zu uns, abwertend, antreibend, überkritisch, manchmal gnadenlos. Wir wehren eigene Schwächen ab, statt sie freundlich und wohlwollend zu umarmen. Unsere Erzieh
Klaus Hofmeisterist katholischer Theologe und arbeitet als Redakteur für Kirche und Religion im Hessischen Rundfunk.




