Schluss der Klage!
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Ein kleines Virus mit großer Wirkung hält die Welt in Atem, flimmert als farbiger Igelball über die Fernsehschirme, fordert Politik, Wissenschaft, Gesundheitssystem und die Menschen heraus, will täglich mit Zahlen, Prognosen, wissenschaftlichen Anstrengungen und ermutigenden Kampfansagen besser verstanden, diagnostisch eingefangen und weniger unschädlich gemacht werden. Der Name »Corona« brennt sich ein, überflutet die Wahrnehmung, erzeugt Verwirrung und Chaos, wird zum Brennglas für Lebenswirklichkeiten, die nicht neu sind, aber deutlicher sichtbar werden. Die Sorgen und Ängste der Menschen haben viele Gesichter, die Leugnungs- und Bagatellisierungssucht auch. Das Zusammenleben der Menschen verändert sich, auch das persönliche Leben. Die Ängstlichen trifft der Spott derer, die angeblich vor nichts Angst haben. Die eine
Annelie Keil, Sozial- und Gesundheitswissenschaftlerin, ist seit 2004 emeritierte Professorin und ehemalige Dekanin an der Universität Bremen. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Gesundheitswissenschaft und psychosomatische Krankenforschung, Biografie- und Lebensweltforschung sowie die Arbeit mit Menschen in Lebenskrisen.




