Angst und Schrecken
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Wie kommen wir da jemals wieder raus? Diese Frage stand mir zu Beginn des ersten Lockdowns vor Augen, als klar wurde, dass der Staat (und mit ihm die meisten von uns) auf Kontrolle, Angst und am Ende schwarze Pädagogik setzen würde, um auf die prinzipielle Sterblichkeit des Menschen zu reagieren. Am Anfang wussten wir natürlich alle wenig über die Krankheit und Sterblichkeit – aber was schon mal überraschend schnell klar war: Ganz viele bekamen Angst, die Medien setzten auf Angst und Alarm (was sie sonst auch tun, denn bekanntlich ist nur eine schlechte Nachricht eine gute). Dass das alles auch so gewünscht war (auch, wenn es nicht gesteuert war), kam erst einige Wochen später heraus. Denn zu Beginn des Lockdowns war das interne Strategiepapier des Bundesinnenministeriums ja noch nicht öffentlich gemacht worden.
Matthias Morgenroth, Theologe, Sach- und Kinderbuchautor, ist Redakteur beim Bayerischen Rundfunk. Er lebt mit seiner Familie in München.




