Erinnerungskultur
Die Verleugneten


Weiterlesen mit Publik-Forum Plus:
- 4 Wochen kostenlos alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Jetzt direkt weiterlesen:
- Digitalzugriff sofort und gratis
- Zugriff auf mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum in Ihrem Briefkasten und als E-Paper/App

Jetzt direkt weiterlesen:
- 4 Wochen kostenlos alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
- endet automatisch

Jetzt direkt weiterlesen:
- alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
- 4 Wochen kostenlos

Jetzt direkt weiterlesen:
- alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- die nächsten 2 Ausgaben in Ihrem Briefkasten
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Das Sprechen fällt Gerlinde Haberle nicht leicht, sie schluckt, macht mehrere Anläufe: »Ich musste meiner Mutter versprechen, zu warten, bis sie gestorben ist.« Erst nach dem Tod der Mutter begann Haberle zu recherchieren, was mit ihrer Tante geschehen ist. Zu Hause war deren Schicksal ein Tabu: »Wir haben nie darüber gesprochen.« Darüber, dass die Tante als sogenannte »Asoziale« während des Nationalsozialismus ins KZ kam.
Gerlinde Haberle, die eigentlich anders heißt, ihren Namen aber nicht in der Zeitung lesen möchte, ist eine von 32 Menschen, die sich kürzlich in Nürnberg getroffen haben, um den Verband für die Erinnerung an die verleugneten Opfer des Nationalsozialismus zu gründen. Alle, die dazugehören, haben Vorfahren, die von den Nationalsozialisten als sogenannte »Berufsverbrecher« und »