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… und ja, das Meer vermisst mich

vom 09.04.2020
von Marika Stede

Natur beseligt

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ich bin das meer
das sehnsüchtig auf
dich wartet, denn
all die jahre kamst
du zu mir her

mir fehlt deine stille
wertschätzung, doch zunächst
einmal ganz spontan:
dein erstaunen über mich
deine bewunderung für mich!

wenn ich in dein inneres hineinhorche
schlagen meine wellen hoch:
so sehr schwärmst du von
der weite meines horizontes
der schäumend weißen gischt
der salzig würzigen luft

gehst du mit nackten füßen
durch den sand
sehe ich dein lächeln
findest du muscheln am strand

stets aufs neue verzaubere ich
dich durch sonnenuntergänge
die traumhaft für dich …

ich spüre, du brauchst mich
seele baumeln lassen
abstand gewinnen
ganz eins …
nur du und ich

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Alle Beiträge des Erzählprojektes »Die Liebe in Zeiten von Corona«

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