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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 23/2021
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Glaubenspraxis
Gottlos beten

von Michael Schrom vom 12.12.2021
Was ist der Sinn des Betens? Wie sinnvoll ist ein Gebet, das keinen Adressaten hat? Und was könnten Christen von Buddhisten lernen? Ein Gespräch mit dem Jesuiten und Zen-Meister Niklaus Brantschen
Schweigen lernt man nur durch Schweigen: Mönch auf einem Steg (Foto: imago images/Westend61)
Schweigen lernt man nur durch Schweigen: Mönch auf einem Steg (Foto: imago images/Westend61)
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Publik-Forum: Herr Brantschen, eigentlich wissen alle Religionen, dass Gott immer größer ist als ihre Lehrsätze und Rituale. Warum ist es dennoch den Religionsführern so wichtig, dass die Traditionen unverändert weitergegeben werden und Priester und Gläubige den Glaubenssätzen zustimmen?

Niklaus Brantschen: Weil sie meinen, dass Gott eine Religion hat, und zwar ihre eigene. Deshalb scheinen sie zu sagen: Unsere Religion ist doch ein bisschen besser als die der anderen. Oder: Unser Gott ist doch noch etwas liebevoller oder etwas stärker als der der anderen. Gott hat aber keine Religion. Religionen sind menschengemacht. Wir haften mit unserer Religiosität Gott etwas an. Und ein gewisser Religionsbetrieb macht es mir auch leicht, mit Gott ins Reine zu

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