Eugen Drewermann wird achtzig


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Peter Eicher: Ein Kierkegaard aus Paderborn
Lieber Eugen Drewermann,
Ihr Werk adäquat zu loben und in wenigen Zeilen auf den Begriff zu bringen, ist schon seiner Quantität wegen unmöglich. Sie zu loben, ist dagegen einfach. Denn die Größe des Werkes geht aus der Einfachheit Ihrer unnachahmlichen Person hervor. Die drei großen schriftstellerischen Phasen verdanken sich Ihrem konstanten Vertrauen in die leidenden Mitmenschen selbst. In einem ersten Impuls haben Sie die inneren Zustände des römisch-katholischen Christentums analysiert. Dafür verurteilt, bezogen Sie wie niemand zuvor die naturwissenschaftlichen Gesetze des Kosmos und der Biosphäre auf das freiheitliche Daseinsverständnis der Modern
Besonders seine Wortwahl "Enttäuschungsatheist" hat mich wieder zum Nachdenken angeregt.
Schade, dass in Publik Forum nur drei (katholische) sehr persönliche Stimmen zu Wort kamen und ich keine Auseinandersetzung mit seinen aktuellen Überlegungen und einem Standpunkt von Publik Forum dazu lesen konnte.
Auch hier habe ich wieder den Generationswechsel bei der bisher für mich wichtigsten Zeitung gespürt. Und Generationswechsel hat für mich nicht unbedingt nur was mit dem Alter zu tun.