Bischof Gerhard Ludwig Müller ruft einen Theologen zur Ordnung, der »das System« hinterfragt" />
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Das Lehramt spricht Tacheles

von Hermann Häring vom 20.06.2012
Mystisch, männlich, unfehlbar: Das Amt in der römisch-katholischen Kirche ist modernen Menschen nicht vermittelbar. Doch den Vatikan und sein deutsches Sprachrohr ficht das nicht an: Bischof Gerhard Ludwig Müller ruft einen Theologen zur Ordnung, der »das System« hinterfragt
Ein treuer Vertreter des katholischen Lehramts in vorkonziliarer Form: Regensburgs Bischof Gerhard Ludwig Müller (Foto: pa/Weigel)
Ein treuer Vertreter des katholischen Lehramts in vorkonziliarer Form: Regensburgs Bischof Gerhard Ludwig Müller (Foto: pa/Weigel)
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Es sollte wie ein Paukenschlag wirken und verfehlte seine Wirkung nicht. Der emeritierte Bamberger Theologe Georg Kraus, wegen seiner soliden Bücher zu Gott und Heil, Christus und Kirche bekannt, beschrieb in den Stimmen der Zeit, wie er dachte, in Sachen Frauenordination den bescheidenen Fortschritt, der sich seit kurzem abzeichnete: Trotz gegenteiliger römischer Äußerung dürfe die Frage exegetisch, historisch und kirchenrechtlich wenigstens diskutiert werden.

Dafür nannte Kraus eine Wolke von Dogmatikern, die für alle Fälle auf bischofskonforme, theologisch untadelige Männer beschränkt blieb: Wolfgang Beinert, Peter Hünermann, Medard Kehl, Peter Neuner, Siegfried Wiedenhofer. Nur eine Frau, Sabine Demel, wurde zusätzlich als Kirchenrechtlerin genannt. Dabei verschwieg Kraus die breite, sch

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