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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 19/2019
Der Inhalt:

Brüderlichkeit in der Vorstadt von Paris

von Christine Longin vom 29.09.2019
Der Rabbi Michel Serfaty und der Imam Khalil Merroun setzen sich für Toleranz unter den Religionen ein
Gemeinsam für Verständigung: (von links) Bischof Michel Dubost, Rabbi Michel Serfaty und Rektor Khalil Merroun (Foto: Jean-Bernard Vernier/Polaris/laif)
Gemeinsam für Verständigung: (von links) Bischof Michel Dubost, Rabbi Michel Serfaty und Rektor Khalil Merroun (Foto: Jean-Bernard Vernier/Polaris/laif)
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Die hochgewachsene, schlanke Gestalt mit dem schwarzen Hut ist vom Ausgang des Bahnhofs leicht zu erkennen. Michel Serfaty steht vor seinem blauen Kleinbus, mit dem er sonst durch Frankreich kurvt. Diesmal legt der Rabbi nur die kurze Strecke zwischen der Pariser Vorstadt Grigny und seinem Büro im benachbarten Ris-Orangis zurück. »Hier ist einer der Orte mit der höchsten Kriminalität im ganzen Land«, sagt er mit seiner monotonen Stimme und zeigt auf eine Ansammlung dunkelgrauer Sozialwohnungsbauten hinter sich. »Wir sprechen regelmäßig mit den Bewohnern. Vor allem mit den Müttern, denn der Antisemitismus wird von den Müttern an die Kinder weitergegeben.« Die antisemitischen Taten stiegen im vergangenen Jahr in Frankreich um 74 Prozent an. Zahlreiche Beschädigungen und Hakenkreuzschmierereien, aber auch 81 Gewalttaten wu

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