Musik im Gefängnis
Ein Stück Freiheit


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Eigentlich unterscheidet sich mein Publikum in Strafanstalten nicht groß von anderen Zuhörerinnen und Zuhörern: Ich weiß nie, wer da gerade vor mir sitzt. Was der Einzelne tut oder getan hat – mich interessiert es nicht, wann welcher Mensch zu welcher Zeit eine falsche Abzweigung genommen hat. Ich will mit meinen Texten, mit meiner Musik etwas bewegen, Menschen erreichen, andere berühren und selbst berührt werden. Das gelingt im Knast ebenso gut – oder ebenso schlecht – wie an anderen Veranstaltungsorten auch.
Während meines Programms lade ich gerne zum Mitsingen ein. Bei einem Gefängniskonzert sang ein Mann besonders laut. »Der macht sich bestimmt lustig«, dachte ich. Nachdem der letzte Ton verklungen war, kam er auf mich zu – mit Tränen in den Augen. Er legte seine Hand auf seine Brust