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Hinter der Finanztransaktionssteuer steckt eine bestechende Idee: An den Börsen wechseln in jeder Millisekunde 80 000 Finanzprodukte den Besitzer. Diese Umsätze besteuert der Staat mit 0,1 Prozent. Das soll den Hochgeschwindigkeitshandel bremsen und hohe Einnahmen gerieren, die zur Bekämpfung der globalen Armut eingesetzt werden könnten.
Mit dieser Ursprungsidee von attac hat das Konzept einer Börsensteuer von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) kaum etwas gemeinsam. Geht es nach ihm, sollen Deutschland und neun andere EU-Länder nur den Kauf von Aktien finanzstarker Unternehmen mit 0,2 Prozent des Aktienwerts besteuern – hochspekulative Finanzprodukte sind ausgenommen. Wer Aktien im Wert von tausend Euro kauft, zahlt zwei Euro an den Staat. Mit den zusätzli