Erschwert die Spekulation!
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Hinter der Finanztransaktionssteuer steckt eine bestechende Idee: An den Börsen wechseln in jeder Millisekunde 80 000 Finanzprodukte den Besitzer. Diese Umsätze besteuert der Staat mit 0,1 Prozent. Das soll den Hochgeschwindigkeitshandel bremsen und hohe Einnahmen gerieren, die zur Bekämpfung der globalen Armut eingesetzt werden könnten.
Mit dieser Ursprungsidee von attac hat das Konzept einer Börsensteuer von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) kaum etwas gemeinsam. Geht es nach ihm, sollen Deutschland und neun andere EU-Länder nur den Kauf von Aktien finanzstarker Unternehmen mit 0,2 Prozent des Aktienwerts besteuern – hochspekulative Finanzprodukte sind ausgenommen. Wer Aktien im Wert von tausend Euro kauft, zahlt zwei Euro an den Staat. Mit den zusätzli