Bischof angeklagt

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Die Staatsanwaltschaft Köln hat gegen den Aachener Weihbischof Johannes Bündgens Anklage wegen Untreue erhoben. Er soll die Vollmacht einer 78-Jährigen missbraucht und knapp 128 000 Euro auf sein Privatkonto für nicht vereinbarte Zwecke überwiesen haben, sagt der Direktor des zuständigen Amtsgerichts Kerpen, Joachim Rau. Mit diesem Geld hat der Weihbischof laut Anklage in Aachen eine Immobilie im Wert von 600 000 Euro gekauft.
Bündgens erklärte, dass er seine Ämter bis zur Klärung des Vorgangs ruhen lasse. Der 63-Jährige ist unter anderem Vorsitzender des Caritasverbandes sowie der Kolumbien-Partnerschaft im Bistum. Er und die mutmaßlich geschädigte Frau sollen sich schon lange gekannt haben. Sie war laut Staatsanwaltschaft eine Spenderin der Caritas. Zum Zeitpunkt der Zahlungen war sie