Istanbuls Bürgermeister steigt aufs Fahrrad um

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Murat Aydin, Bürgermeister im Istanbuler Stadtteil Zeytinburnu, wollte nicht länger mit ansehen, wie sein Bezirk im Verkehrschaos versinkt: Jeden Tag gab es unzählige Staus, schlechte Luft und Unfälle mit vielen Verkehrstoten. Also ging der 58-Jährige mit gutem Beispiel voran, kündigte seinen Dienstwagen und stieg aufs Fahrrad um. Inzwischen fährt das Parteimitglied von Erdogans AKP 95 Prozent seiner Dienstfahrten mit dem Rad, jeden Tag legt er so etwa zehn Kilometer zurück.
Damit die gesamte Stadtverwaltung ebenfalls zur Arbeit radeln konnte, ließ Aydin fünfhundert Fahrräder anschaffen. Wer sich nicht von der Extraportion frischer Luft oder der Zeitersparnis überzeugen ließ, dem strich er den Dienstwagen: »Entweder ihr fahrt Fahrrad oder ihr geht zu Fuß!« Da einige seiner Mitarbeitenden