Die wachen Bürger von Börnicke

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Alles begann mit der Turmuhr an der alten Feldsteinkirche. Die stand still. Wie hier so vieles stillzustehen schien, als Gabriele und Ekkehard Koch mit ihren beiden Kindern aus Berlin-Prenzlauer Berg ins brandenburgische Börnicke zogen. Das war Anfang der 1990er-Jahre. Die im Schloss untergebrachte Schule für Körperbehinderte aus DDR-Zeiten war ausgezogen, der Landwirtschaftsbetrieb des Guts ebenfalls. Achtzig Prozent der Dorfbewohner waren arbeitslos, vor allem die Jungen wollten weg. Depression lag über dem 450-Seelen-Dorf.
»Entweder wir ziehen wieder weg oder wir engagieren uns hier, das war die einzige Alternative«, erinnert sich der Restaurator Ekkehard Koch. Gemeinsam mit dem Pfarrer und mit Freunden brachte er als Erstes die alte Turmuhr wieder in Gang. »Das war die Zeitansage«, erklärt e