Der Preis westlicher Ignoranz
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Es ist genau 16 Jahre her, dass Ostdeutsche in besonderer Weise ihre Mitmenschen aus der damaligen Sowjetunion bedachten. Genauer gesagt jene Soldaten, die in den Kasernen zwischen Ostsee und Erzgebirge das letzte Weihnachtsfest verbrachten. Damals, kurz vor dem Abzug der Streitkräfte aus Deutschland, erinnerten sich viele daran, dass man sehr wohl unterscheiden sollte zwischen Volk und Regierung. Und so sagten sie den mitnichten allseits geliebten Besatzern mit unzähligen Weihnachtspäckchen Ade.
Die Erinnerung daran könnte ganz hilfreich sein, wenn es heute um die Skandale rund um den russischen Geheimdienst geht. Allen voran den jüngsten, der eine unheimliche Poloniumspur quer durch Europa hinterließ. Denn damals, 1990, schien die zerfallende Sowjetunion keine ernst zu nehmende Großmacht mehr. Das war noch unter Gorbatschow