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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 23/2020
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Oma Freud und die Lust

von Birgit Roschy vom 04.12.2020
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DVD. Zwei Worte sind bei Dr. Ruth K. Westheimer verboten: »normal« und »frigide«. Wenn die »Sex-Expertin« im Fernsehen der 1980er-Jahre in technischer Unverblümtheit Ratschläge für eine erfüllte Sexualität gibt, kann man dem Studiopublikum beim Erröten zusehen. Und auch abgebrühten Moderatoren, die von der 1,45 Meter kleinen Wissenschaftlerin dazu aufgefordert werden, doch mal das Wort »Klitoris« laut auszusprechen. »Dr. Ruth« plädierte für das Recht auf Homosexualität und Abtreibung, war ihrer Zeit in vielem voraus. Heute ist die nun 92-jährige »Oma Freud« in den USA eine Kultfigur. In dem witzigen und tiefenscharfen Porträt dieser unkonventionellen Persönlichkeit vermittelt der temporeiche Dokumentarfilm auch die Geschichte des vergangenen Jahrhunderts. Ruth Westheimer wurde als Karoline Siegel, Tochter orthodoxer Juden, in der Nähe von Frankfurt geboren. Bevor sie in New York als »Holocaust-Waise« eine zweite Heimat fand und die Lust zu ihrem Thema machte, hatte sie bereits Dinge erlebt, die sich kein Romanautor hätte ausdenken können. Gerade das tragische Schicksal ihrer Familie begreift die charismatische alte Dame als »Verpflichtung, das Leben in vollen Zügen zu genießen und eine Spur zu hinterlassen«.

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