Krieg in Äthiopien entzweit auch die Gläubigen

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Der Kampf der äthiopischen Zentralregierung gegen die abtrünnige Region Tigray hat auch einen kirchenpolitischen Aspekt. Tigray ist die Wiege des orthodoxen Christentums in Äthiopien. Dort befinden sich uralte Höhlen- und Bergklöster. Bis heute wird die äthiopische orthodoxe Kirche überwiegend von Bischöfen geleitet, die aus der Provinz Tigray stammen. Premier Abiy Ahmed gehört dagegen zu den pfingstkirchlichen »Full Gospel Believers«. In Tigray gilt ein Kirchengesetz, das vor allem evangelikale Freikirchen benachteiligt und Hauskirchen in die Illegalität drängt. Die Regionalregierung wollte 2017 die Ausbreitung evangelikaler Gruppen verhindern und der äthiopischen orthodoxen Kirche einen Gefallen erweisen – bei Abiy Ahmed fiel sie schon damals in Ungnade. Auch griff der Premier in innerorthodoxe Streitigkeiten