Österreicher dürfen diskutieren

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Während die beiden großen Kirchen in Deutschland ihr Sozialwort von Fachleuten hinter verschlossenen Türen schreiben lassen, gehen Österreichs Kirchen einen anderen Weg. Im Rahmen des Projektes »Sozialwort 10+« wollen sie die Kirchenmitglieder dazu animieren, das Sozialwort aus dem Jahre 2003 unter den Bedingungen der Gegenwart neu zu lesen.
Wie im Deutschland der 1990er-Jahre war auch das Sozialwort in Österreich nach einem breiten Diskussionsprozess zustande gekommen. Zudem »haben in Österreich alle christlichen Kirchen an einem Strang gezogen, es gab eine enge Zusammenarbeit zwischen westlicher und östlicher Tradition«, sagt der Vorsitzende des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich, Bischofsvikar Nicolae Dura. Für Dura handelt es sich bei diesem Sozi