Kampagne gegen Rüstungsexporte
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Wenn Michael Krämer über deutsche Waffenexporte spricht, kommt er in Fahrt: »Da setzt sich bei rot-grün fast alles bruchlos gegenüber der alten Regierung fort«, wettert er. Einziger Fortschritt: Einen Rüstungsexportbericht gebe es nun. Aber sonst? »Wir stochern im Nebel. Oder können Sie ein Beispiel nennen, wo sich etwas grundlegend geändert hätte?« Michael Krämer braucht diese klare Orientierung. Für ein Wenn oder Aber lässt sein Engagement wenig Raum. Er ist Geschäftsführer der Kampagne »Produzieren für das Leben - Rüstungsexporte stoppen«. Und die tritt seit ihrer Gründung im Jahr 1984 als David gegen Goliath an. Der heißt dann etwa Daimler oder DASA, der gigantische Luft- und Raumfahrtkonzern. Vom Kampf gegen den 24 Milliarden Mark schweren Eurofighter ganz zu schweigen. Das noch in der Zeit des Kalten Krieges geborene länderübergr