Weltklimakonferenz
Wo der Soja-Highway den Urwald frisst

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Vilmar de Castro versteht die Welt nicht mehr. In der schwülen Mittagshitze läuft der Landwirt über den Rasen hinter seinem Haus und betritt die Halle mit seinem Maschinenpark: mehrere Traktoren, Anhänger zum Säen und Pflügen und ein GPS-gesteuertes Sprühfahrzeug stehen darin. De Castro streicht über die Verkleidung seines wertvollsten Stücks: ein knallgelber Mähdrescher der Marke New Holland, 245 PS.
»Ich arbeite von früh morgens bis zum Sonnenuntergang«, sagt de Castro. »Ich produziere, zahle Steuern, bringe das Land voran und ernähre Menschen. Die Welt braucht Nahrung. Warum soll ich nun ein Problem sein?«
Der 52-jährige de Castro ist Mais- und Sojabauer in der Nähe des Städtchens Belterra im brasilianischen Bundesstaat Pará. Mit 220 Hektar Land zählt er zu den eher k
Philipp Lichterbeck arbeitet als Journalist in Brasilien. Seine Recherche wurde unterstützt vom katholischen Hilfswerk Adveniat




