Traditionelle Werte, ohne Gott

Weiterlesen mit Publik-Forum Plus:
- 4 Wochen kostenlos alle über 30.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Jetzt direkt weiterlesen:
- Digitalzugriff sofort und gratis
- Zugriff auf mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum in Ihrem Briefkasten und als E-Paper/App

Jetzt direkt weiterlesen:
- 4 Wochen kostenlos alle über 30.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
- endet automatisch
Weniger als vier von zehn Jugendlichen in Deutschland ist der Gottesglaube wichtig. Das belegt die neue Shell-Jugendstudie, die in anderen Bereichen eine hohe Orientierung an traditionellen Werten festgestellt hat. Von den christlichen Jugendlichen geben nur 38 Prozent an, dass es wichtig sei, an Gott zu glauben. Bei den muslimischen Jugendlichen dagegen sind es 81 Prozent. Eine von der Robert Bosch Stiftung geförderte Studie macht außerdem auf das große Engagement junger Muslime in der religiösen Jugendarbeit aufmerksam. Hier zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Religionen. Auch wenn für christliche Jugendliche der Glaube keine große Rolle mehr für ihre persönliche Lebensführung zu spielen scheint, werden die Kirchen in der Shell-Studie doch positiv bewertet: Über 70 Prozent der christlichen und immerhin 42 Prozent der konfessionslosen Jugendlichen finden es gut, dass es sie gibt. Sie schätzen die soziale Rolle der Kirche, während ihre religiösen Rituale und Vorschriften auf viele abschreckend wirken. 75 Prozent der jungen Katholiken und 63 Prozent der jungen Protestanten meinen überdies, dass die Kirche Reformen dringend nötig hat, wenn sie eine Zukunft haben will. Für fast 60 Prozent der christlichen Jugendlichen hat die Kirche keine Antworten auf Fragen, die sie bewegen. Fazit: Religion bleibt eine gewisse Größe, jedoch längst nicht so wichtig wie Familie und Freunde.