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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2012
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

Weil es tröstet und hilft

von Gottfried Lutz vom 09.11.2012
Wenn Menschen in Gebeten klagen oder bitten, dann kümmern sie sich herzlich wenig darum, ob es den Gott gibt, auf den sie sich berufen. Sie beten trotzdem
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Wenn das Gebet nach dem lutherischen Katechismus ein Reden des Herzens mit Gott ist, welche Konsequenzen für das Gebet ergeben sich dann aus einem nichtpersonalen Gottesbild? Denn das offizielle Glaubensbekenntnis und die Dogmatik oder der Katechismus der Kirche mussten in den letzten Jahren kräftig Federn lassen. Der personale Gott ist für viele Menschen tot.

Lange Zeit galt für zahlreiche Theologen meiner Generation, für die Kriegs- und Nachkriegskinder, die Einsicht, nach Auschwitz könne man nicht mehr beten. Das ist genauso wenig richtig oder falsch wie die Gegenfrage, wie man denn um Himmels willen nach Auschwitz und Hiroshima, mit dem Rüstungswahnsinn und der mutwilligen Zerstörung von Gottes Schöpfung und der ganzen Hilflosigkeit angesichts versagender politischer Institutionen leben kan

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