Wenn Selige eine Nation spalten
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Heilige sind wunderbar. Das wurde den Katholiken der älteren und mittleren Generation von klein auf eingeprägt. Und in der Tat: Viele der Frauen und Männer, die von der römischen Kirche in einem uralten Verfahren zur Ehre der Altäre erhoben wurden, verkörpern auf originelle Weise eine der zahllosen Facetten des Reiches Gottes.
Dass kaum verheiratete Frauen und Männer unter den Heiliggesprochenen sind, dass der Klerus überwiegt, ja dass fast alle Heiligen - bis auf den dicken Kirchenlehrer Thomas von Aquin - schlank sind und demzufolge rundliche Kinder leider einen allzu dünnen Namenspatron haben, ist ärgerlich. Jedoch nicht so wichtig wie die Freude über diese Frauen und Männer, die originell die befreiende Botschaft Jesu im Kontext und in den Stürmen ihrer Zeit gelebt haben.
Erfreulicherweise hat der Papst den österreichis