Indigene Kunst in Brasilien
Widerstand im Haus der Erde


Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €

Die Muster auf ihren Körpern leuchten in der Nacht. Indigene führen im Freiluftpark für zeitgenössische Kunst »Inhotim« eine beeindruckende Choreografie auf. Einer von ihnen hält einen Korb, typisch für die Kultur der Yanomami, der ebenfalls im Dunkeln leuchtet. Gefeiert wird die Wiedereröffnung der Ausstellung und deren neues Konzept. Bis vor Kurzem waren dort vor allem Werke der schweizerisch-brasilianischen Fotografin Claudia Andujar zu sehen – herausragende Fotografien vom Amazonas-Regenwald und der Yanomami, mit 35 000 Menschen eines der größten indigenen Völker Brasiliens. Seit der Neueröffnung sind zahlreiche Werke indigener brasilianischer Kunstschaffender hinzugekommen. Der Name wurde erweitert: Die »Galeria Claudia Andujar« erhielt einen indigenen Zusatz und heißt jetzt: »Galeria Claudia Andujar – Maxita Yano«
Martina Farmbauer ist freie Journalistin in São Paulo, Brasilien.
