»Fliegen ist wunderbar«

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Tiziano Terzani war Florentiner, Abenteurer, Kommunist, Buddhist und Journalist. Verheißung und Bankrott des Kommunismus hat der Italiener als Reporter des Spiegel mehr als dreißig Jahre lang in Asien miterlebt; er starb 2004. Als ihm ein Wahrsager riet, ein Jahr lang nicht zu fliegen, reiste er auf Straßen und Schienen durch Asien, fuhr mit dem Zug von Indien nach Italien zum Geburtstag seiner Mutter. Und schrieb ein Buch über asiatische Gurus. Als er an Krebs erkrankte und Chemotherapien bei New Yorker Spezialisten ihm nicht zur Genesung verhalfen, zog er sich in den Himalaja zurück, nur gelegentlich begleitet von einem alten buddhistischen Mönch. Die Einsamkeit, die Natur, der Blick auf die Berge – das alles hat Terzani in ein »Leben für den Augenblick« geführt. Als er merkte, dass er nur noch wenige Wochen zu leben
Bruno Ganz wurde 1941 in Zürich geboren. Seine Mutter war Italienerin, sein Vater Schweizer. Bruno Ganz wuchs in Armut und fern von jedem Bühnenglanz auf. Ein Beleuchter machte den Schüler mit dem Theater bekannt; mit 19 Jahren spielte Ganz seine erste Filmrolle in »Der Herr mit der schwarzen Melone«. Bruno Ganz ist Träger des Iffland-Ringes, der höchsten Auszeichnung, die ein deutschsprachiger Schauspieler erhalten kann. Er war Mitglied des Ensembles der Berliner Schaubühne. Im Jahr 2000 spielte er Faust unter der Regie von Peter Stein. Seine wichtigsten Filmrollen in den vergangenen Jahren waren Hitler in »Der Untergang« und Fernando, der depressive Isländer in »Brot und Tulpen«. In diesen Tagen kommt der Film »Das Ende ist mein Anfang« in die Kinos, in dem Bruno Ganz den Journalisten Tiziano Terzani spielt.
