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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 18/2022
Der Inhalt:

Angst vor Streit isst Dialog auf

von Christoph Fleischmann vom 23.09.2022
Der Ökumenische Rat der Kirchen wurde von den Sorgen der deutschen Öffentlichkeit beherrscht. Die Themen des globalen Südens drangen kaum durch
BU machen (Foto: WCC/Paul Jeffrey)
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Am Ende stellt die Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) einfach den Dissens fest: Einige Mitgliedskirchen meinen, dass man Israels Politik mit dem Begriff Apartheid beschreiben kann, andere lehnen das klar ab, heißt es in der Resolution zum Nahostkonflikt (siehe Seite 26-29). Wobei außer dem Markieren von Positionen kein wirklicher Dialog zwischen den Kirchen auf der Vollversammlung zustande kam. Der Streit um die richtigen Worte wurde weitgehend in den Ausschuss für öffentliche Angelegenheiten ausgelagert und damit einer öffentlichen Auseinandersetzung entzogen. Obwohl der ÖRK sich als Forum für Dialog versteht, kam es nicht zu einem Austausch über die verschiedenen Wahrnehmungen dessen, was antisemitisch ist, oder darüber, inwieweit eine Beschäftigung mit dem Nahostkonflikt auch eine Beschäftigung

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Karl-Heinz Haid 21.10.2022:
Der Ökumenische Rat der Kirchen ist kein Regierungsorgan. Er braucht deshalb keinen Konsens als Gesetzesgrundlage. Da genügt es, die Uneinigkeit festzustellen. Wichtig ist, das Problem zur Sprache gebracht zu haben. Ist die Sache auf dem Tisch und von verschiedenen Gesichtspunkten beleuchtet, kann der Beschluss eben auch lauten: »Wir werden uns nicht einig.«