Priester erstochen
Die Tötung eines Priesters auf offener Straße hat in Italien Bestürzung und Anteilnahme ausgelöst. Don Roberto Malgesini (51) wurde im norditalienischen Como hinterrücks erstochen, als er gerade dabei war, Essen an Bedürftige auszugeben. Der Geistliche war wegen seines besonderen Engagements für Geflüchtete bekannt. Bei dem mutmaßlichen Täter soll es sich um einen 53-jährigen Tunesier handeln, der sich illegal im Land aufhält. Zum Motiv gibt es bislang keine Erkenntnisse, der Täter soll unter »psychischen Problemen« leiden. Gegen ihn seien mehrere Ausweisungsverfügungen verhängt worden. Ex-Innenminister Matteo Salvini nutzte den Fall, um die ohnehin strikte Migrationspolitik der Regierung erneut scharf zu kritisieren.

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