Mehr Freude, weniger Doppelmoral
Sie haben bereits ein -Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie haben bereits ein -Abo? Hier anmelden

Sie haben bereits ein -Abo? Hier anmelden

Sie haben bereits ein -Abo? Hier anmelden
Wenn die Kirche ihre Ämter für Frauen öffnet, wird sich der Umgang miteinander ändern. Von ganz unten bis ganz oben würde ein neues Bewusstsein entstehen: mehr Freude und weniger Klerikalismus. Es gäbe eine andere Seelsorge. Ich weiß, dass viele Frauen nicht gerne zu einem Mann zur Beichte gehen, weil sie sagen: Der versteht meine Lebenswelt gar nicht. Viele wünschen sich auch, dass eine Frau die Krankensalbung spendet. Da könnten Frauen ihr besonderes Charisma einbringen. Priesterinnen wie Priester sollten sich frei für oder gegen das Zölibat entscheiden. Dann gäbe es weniger Doppelmoral. Ich hätte nur Angst, dass ein Papst käme, der Frauen wieder verdrängen will.
Jacqueline Straub, geboren 1990, ist katholische Theologin und Journalistin. Bekannt wurde sie durch einen Brief an Papst Benedikt XVI., in dem sie schrieb, sie wolle Priesterin werden.
